Projekte

Lesen Sie mehr über den bereits abgeschlossenen Breitbandausbau im Landkreis Bautzen in den Clustern 1 - 9 und den aktuell laufenden Ausbau im Cluster 10. Ebenso finden Sie Informationen zum zukünftigen Ausbau im Rahmen des "Graue-Flecken"-Programms.  

Videobeitrag

Breitbandausbau im Landkreis Bautzen Cluster 1-9

Durch die Richtlinie des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) für die „Förderung zur Unterstützung des Breitbandausbaus in der Bunderepublik Deutschland" (Förderrichtlinie des Bundes) sowie die Richtlinie des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) zur Förderung des Ausbaus von Hochgeschwindigkeits-Breitbandnetzen und zur Ausstattung von touristisch relevanten, öffentlichen Bereichen mit öffentlich zugänglichen Hot-Spots/WLAN (RL DiOS) wurden neue Instrumente geschaffen, um weitere Ausbauprojekte voranzutreiben. Die Umsetzung der Fördermaßnahmen wurde im Auftrag des BMVI durch die atene-KOM und für das SMWA durch die Landesdirektion Sachsen (LDS) begleitet.

Cluster-Projektabschnitte

Hier finden Sie Details zu unseren Projektabschnitten der vergangenen Jahre.

Cluster 1

Gigabit-Netzen wird als fester Bestandteil der modernen Infrastruktur eine vergleichbare wirtschaftliche Bedeutung wie öffentliche Verkehrswege oder die Energie- und Wasserversorgung zugeschrieben. Sie sind in der Informationsgesellschaft eine unabdingbare Voraussetzung für die Erschließung neuer Wachstumspotenziale in Stadt und Land. Innovative Entwicklungen in der Telemedizin, im Home-Office, im Home-Schooling oder im E-Government sind ohne leistungsfähige Telekommunikationsnetze nicht möglich. Aus diesen Erfordernissen nimmt der Breitbandausbau für die Einwohner im Landkreis Bautzen einen hohen Stellenwert ein. Bereits im Jahr 2009 wurde das erste Projekt durch das Landratsamt initiiert. Seinerzeit wurden noch Bandbreiten von mehr als zwei Mbit/s als ausreichende Versorgung eingestuft. Der Bedarf an deutlich höheren Bandbreiten entwickelte sich jedoch rasant weiter, sodass nach Abschluss des ersten Projektes bereits die Notwendigkeit für weitere Verbesserungen bestand. Der Landkreis Bautzen beteiligte sich als einer der ersten Antragsteller an der im Jahr 2015 neu aufgelegten Bundesförderung Breitband, bei der unterversorgte Adressen mit weniger als 30 Mbit/s ausgebaut werden können.

Ziel des Projektes ist die Errichtung eines nachhaltigen und leistungsfähigen Gigabit-Netzes in allen unterversorgten Gebieten der im Cluster 1 liegenden Städte und Gemeinden Kubschütz, Hochkirch, Obergurig, Großpostwitz, Wilthen, Schirgiswalde-Kirschau, Steinigtwolmsdorf und Sohland a. d. Spree. Durch ein Markterkundungsverfahren (MEV) im Zeitraum vom 21. März bis 19. April 2016 identifizierte der Landkreis, mit Unterstützung eines technischen Beratungsunternehmens, die förderfähigen Ausbaugebiete. Mehr als 80 Prozent der Anschlüsse im Projektgebiet werden nach Ende der Maßnahme mit 100 Mbit/s oder mehr versorgt. Darunter befanden sich gemäß vorvertraglicher Ermittlung 475 Unternehmen und Gewerbebetriebe. Nach erfolgreicher Durchführung der technologieneutralen europaweiten Ausschreibung beschloss der Kreistag am 26. März 2018 die Errichtung eines FTTB-Netzes durch den wirtschaftlichsten Bieter, die Telekom Deutschland GmbH.

Die Vorteile des FTTB/H-Netzes im Vergleich zu bestehenden Kupfernetzen wie Telefon- oder Koaxialkabeln liegen zum einen in den höheren Bandbreiten, zum anderen in der besseren Upgrade-Skalierbarkeit bei zukünftigen Technologiesprüngen sowie einer fast verlustfreien Distanzüberwindung von der Vermittlungsstelle zum Endnutzer. Es ist in der Regel unbedeutend, wie weit der Hausanschluss vom nächsten Netzverteilkasten entfernt liegt. Alle geförderten Anschlüsse innerhalb der Ausbaugebiete verfügen mit der beaufschlagten Glasfasertechnologie über ein leistungs- und zukunftsfähiges Gigabit-Netz.

Der symbolische Spatenstich für das Gesamtprojekt im Landkreis Bautzen fand im Bildungsgut Schmochtitz „Sankt Benno“ am 12. November 2018 mit dem sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer, dem Landrat Michael Harig, dem Vorstandvorsitzenden der Deutschen Telekom AG Timotheus Höttges, Vertretern des Landratsamtes, den bauausführenden Unternehmen sowie vielen weiteren Gästen statt. Die offiziellen Tiefbauarbeiten starteten am 21. Februar 2019. Bis zur Baufertigstellung und Inbetriebnahme des FTTB/H-Netzes am 25. März 2022 wurden im Cluster 1 auf einer Gesamtlänge von 182 km Tiefbaumaßnahmen in Form des klassischen Tiefbaus mit offener Grabenbauweise, mehreren Spühlbohrverfahren, Trenching sowie mit dem Kabelpflug durchgeführt. Dabei wurden 648 km Leerrohre verlegt, 934 km Glasfaserkabel eingezogen sowie sieben PoP-Standorte mit insgesamt 160 NVt-Standorten neu errichtet bzw. aufgerüstet.

Im Ergebnis konnten 3.242 Adressen mit 5.618 Haushalten, 430 Gewerbebetrieben sowie 14 Schulen und Bildungseinrichtungen mit gigabitfähigen Anschlüssen versorgt werden. Alle geförderten Anschlüsse erreichen eine garantierte Mindestbandbreite von 100 Mbit/s im Download. Bei Bedarf kann jeder Kunde im geförderten Ausbaugebiet sogar Produkte mit Bandbreiten von 1 Gbit/s – und perspektivisch darüber hinaus – buchen.

Die Baumaßnahme im Cluster 1 wurde durch die Richtlinie „Förderung zur Unterstützung des Breitbandausbaus in der Bundesrepublik Deutschland“ vom 22. Oktober 2015 gefördert. Darüber hinaus erfolgte eine Ko-Finanzierung durch Mittel des Landes im Rahmen der Richtlinie „Digitale Offensive Sachsen“ vom 20. Mai 2016 auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes sowie durch Eigenmittel vom Landkreis Bautzen.

Cluster 2

Gigabit-Netzen wird als fester Bestandteil der modernen Infrastruktur eine vergleichbare wirtschaftliche Bedeutung wie öffentliche Verkehrswege oder die Energie- und Wasserversorgung zugeschrieben. Sie sind in der Informationsgesellschaft eine unabdingbare Voraussetzung für die Erschließung neuer Wachstumspotenziale in Stadt und Land. Innovative Entwicklungen in der Telemedizin, im Home-Office, im Home-Schooling oder im E-Government sind ohne leistungsfähige Telekommunikationsnetze nicht möglich. Aus diesen Erfordernissen nimmt der Breitbandausbau für die Einwohner im Landkreis Bautzen einen hohen Stellenwert ein. Bereits im Jahr 2009 wurde das erste Projekt durch das Landratsamt initiiert. Seinerzeit wurden noch Bandbreiten von mehr als zwei Mbit/s als ausreichende Versorgung eingestuft. Der Bedarf an deutlich höheren Bandbreiten entwickelte sich jedoch rasant weiter, sodass nach Abschluss des ersten Projektes bereits die Notwendigkeit für weitere Verbesserungen bestand. Der Landkreis Bautzen beteiligte sich als einer der ersten Antragsteller an der im Jahr 2015 neu aufgelegten Bundesförderung Breitband, bei der unterversorgte Adressen mit weniger als 30 Mbit/s ausgebaut werden können.

Ziel des Projektes ist die Errichtung eines nachhaltigen und leistungsfähigen Gigabit-Netzes in allen unterversorgten Gebieten der im Cluster 2 liegenden Gemeinden Göda, Demitz-Thumitz, Schmölln-Putzkau, Doberschau-Gaußig, und Neukirch/Lausitz. Durch ein Markterkundungsverfahren (MEV) im Zeitraum vom 21. März bis 19. April 2016 identifizierte der Landkreis, mit Unterstützung eines technischen Beratungsunternehmens, die förderfähigen Ausbaugebiete. Mehr als 80 Prozent der Anschlüsse im Projektgebiet werden nach Ende der Maßnahme mit 100 Mbit/s oder mehr versorgt. Darunter befanden sich gemäß vorvertraglicher Ermittlung 396 Unternehmen und Gewerbebetriebe. Nach erfolgreicher Durchführung der technologieneutralen europaweiten Ausschreibung beschloss der Kreistag am 26. März 2018 die Errichtung eines FTTB-Netzes durch den wirtschaftlichsten Bieter, die Telekom Deutschland GmbH.

Die Vorteile des FTTB/H-Netzes im Vergleich zu bestehenden Kupfernetzen wie Telefon- oder Koaxialkabeln liegen zum einen in den höheren Bandbreiten, zum anderen in der besseren Upgrade-Skalierbarkeit bei zukünftigen Technologiesprüngen sowie einer fast verlustfreien Distanzüberwindung von der Vermittlungsstelle zum Endnutzer. Es ist in der Regel unbedeutend, wie weit der Hausanschluss vom nächsten Netzverteilkasten entfernt liegt. Alle geförderten Anschlüsse innerhalb der Ausbaugebiete verfügen mit der beaufschlagten Glasfasertechnologie über ein leistungs- und zukunftsfähiges Gigabit-Netz.

Der symbolische Spatenstich für das Gesamtprojekt im Landkreis Bautzen fand im Bildungsgut Schmochtitz „Sankt Benno“ am 12. November 2018 mit dem sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer, dem Landrat Michael Harig, dem Vorstandvorsitzenden der Deutschen Telekom AG Timotheus Höttges, Vertretern des Landratsamtes, den bauausführenden Unternehmen sowie vielen weiteren Gästen statt. Die offiziellen Tiefbauarbeiten starteten am 21. Februar 2019. Bis zur Baufertigstellung und Inbetriebnahme des FTTB/H-Netzes am 3. April 2022 wurden im Cluster 2 auf einer Gesamtlänge von 200 km Tiefbaumaßnahmen in Form des klassischen Tiefbaus mit offener Grabenbauweise, mehreren Spühlbohrverfahren, Trenching sowie mit dem Kabelpflug durchgeführt. Dabei wurden 612 km Leerrohre verlegt, 872 km Glasfaserkabel eingezogen sowie sechs PoP-Standorte mit insgesamt 142 NVt-Standorten neu errichtet bzw. aufgerüstet.

Im Ergebnis konnten 3.359 Adressen mit 5.170 Haushalten, 408 Gewerbebetrieben sowie sieben Schulen und Bildungseinrichtungen mit gigabitfähigen Anschlüssen versorgt werden. Alle geförderten Anschlüsse erreichen eine garantierte Mindestbandbreite von 100 Mbit/s im Download. Bei Bedarf kann jeder Kunde im geförderten Ausbaugebiet sogar Produkte mit Bandbreiten von 1 Gbit/s – und perspektivisch darüber hinaus – buchen.

Die Baumaßnahme im Cluster 2 wurde durch die Richtlinie „Förderung zur Unterstützung des Breitbandausbaus in der Bundesrepublik Deutschland“ vom 22. Oktober 2015 gefördert. Darüber hinaus erfolgte eine Ko-Finanzierung durch Mittel des Landes im Rahmen der Richtlinie „Digitale Offensive Sachsen“ vom 20. Mai 2016 auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes sowie durch Eigenmittel vom Landkreis Bautzen.

Cluster 3

Gigabit-Netzen wird als fester Bestandteil der modernen Infrastruktur eine vergleichbare wirtschaftliche Bedeutung wie öffentliche Verkehrswege oder die Energie- und Wasserversorgung zugeschrieben. Sie sind in der Informationsgesellschaft eine unabdingbare Voraussetzung für die Erschließung neuer Wachstumspotenziale in Stadt und Land. Innovative Entwicklungen in der Telemedizin, im Home-Office, im Home-Schooling oder im E-Government sind ohne leistungsfähige Telekommunikationsnetze nicht möglich. Aus diesen Erfordernissen nimmt der Breitbandausbau für die Einwohner im Landkreis Bautzen einen hohen Stellenwert ein. Bereits im Jahr 2009 wurde das erste Projekt durch das Landratsamt initiiert. Seinerzeit wurden noch Bandbreiten von mehr als zwei Mbit/s als ausreichende Versorgung eingestuft. Der Bedarf an deutlich höheren Bandbreiten entwickelte sich jedoch rasant weiter, sodass nach Abschluss des ersten Projektes bereits die Notwendigkeit für weitere Verbesserungen bestand. Der Landkreis Bautzen beteiligte sich als einer der ersten Antragsteller an der im Jahr 2015 neu aufgelegten Bundesförderung Breitband, bei der unterversorgte Adressen mit weniger als 30 Mbit/s ausgebaut werden können.

Ziel des Projektes ist die Errichtung eines nachhaltigen und leistungsfähigen Gigabit-Netzes in allen unterversorgten Gebieten der im Cluster 3 liegenden Städte und Gemeinden Schwepnitz, Königsbrück, Neukirch, Kamenz, Laußnitz, Haselbachtal und Ottendorf-Okrilla. Durch ein Markterkundungsverfahren (MEV) im Zeitraum vom 21. März bis 19. April 2016 identifizierte der Landkreis, mit Unterstützung eines technischen Beratungsunternehmens, die förderfähigen Ausbaugebiete. Mehr als 80 Prozent der Anschlüsse im Projektgebiet werden nach Ende der Maßnahme mit 100 Mbit/s oder mehr versorgt. Darunter befanden sich gemäß vorvertraglicher Ermittlung 396 Unternehmen und Gewerbebetriebe. Nach erfolgreicher Durchführung der technologieneutralen europaweiten Ausschreibung beschloss der Kreistag am 26. März 2018 die Errichtung eines FTTB-Netzes durch den wirtschaftlichsten Bieter, die Telekom Deutschland GmbH.

Die Vorteile des FTTB/H-Netzes im Vergleich zu bestehenden Kupfernetzen wie Telefon- oder Koaxialkabeln liegen zum einen in den höheren Bandbreiten, zum anderen in der besseren Upgrade-Skalierbarkeit bei zukünftigen Technologiesprüngen sowie einer fast verlustfreien Distanzüberwindung von der Vermittlungsstelle zum Endnutzer. Es ist in der Regel unbedeutend, wie weit der Hausanschluss vom nächsten Netzverteilkasten entfernt liegt. Alle geförderten Anschlüsse innerhalb der Ausbaugebiete verfügen mit der beaufschlagten Glasfasertechnologie über ein leistungs- und zukunftsfähiges Gigabit-Netz.

Der symbolische Spatenstich für das Gesamtprojekt im Landkreis Bautzen fand im Bildungsgut Schmochtitz „Sankt Benno“ am 12. November 2018 mit dem sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer, dem Landrat Michael Harig, dem Vorstandvorsitzenden der Deutschen Telekom AG Timotheus Höttges, Vertretern des Landratsamtes, den bauausführenden Unternehmen sowie vielen weiteren Gästen statt. Die offiziellen Tiefbauarbeiten starteten am 21. Februar 2019. Bis zur Baufertigstellung und Inbetriebnahme des FTTB/H-Netzes am 12. Mai 2022 wurden im Cluster 3 auf einer Gesamtlänge von 264 km Tiefbaumaßnahmen in Form des klassischen Tiefbaus mit offener Grabenbauweise, mehreren Spühlbohrverfahren, Trenching sowie mit dem Kabelpflug durchgeführt. Dabei wurden 839 km Leerrohre verlegt, 1.038 km Glasfaserkabel eingezogen sowie sieben PoP-Standorte mit insgesamt 211 NVt-Standorten neu errichtet bzw. aufgerüstet.

Im Ergebnis konnten 4.427 Adressen mit 7.559 Haushalten, 1.029 Gewerbebetrieben sowie 29 Schulen und Bildungseinrichtungen mit gigabitfähigen Anschlüssen versorgt werden. Alle geförderten Anschlüsse erreichen eine garantierte Mindestbandbreite von 100 Mbit/s im Download. Bei Bedarf kann jeder Kunde im geförderten Ausbaugebiet sogar Produkte mit Bandbreiten von 1 Gbit/s – und perspektivisch darüber hinaus – buchen.

Die Baumaßnahme im Cluster 3 wurde durch die Richtlinie „Förderung zur Unterstützung des Breitbandausbaus in der Bundesrepublik Deutschland“ vom 22. Oktober 2015 gefördert. Darüber hinaus erfolgte eine Ko-Finanzierung durch Mittel des Landes im Rahmen der Richtlinie „Digitale Offensive Sachsen“ vom 20. Mai 2016 auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes sowie durch Eigenmittel vom Landkreis Bautzen.

Cluster 4

Gigabit-Netzen wird als fester Bestandteil der modernen Infrastruktur eine vergleichbare wirtschaftliche Bedeutung wie öffentliche Verkehrswege oder die Energie- und Wasserversorgung zugeschrieben. Sie sind in der Informationsgesellschaft eine unabdingbare Voraussetzung für die Erschließung neuer Wachstumspotenziale in Stadt und Land. Innovative Entwicklungen in der Telemedizin, im Home-Office, im Home-Schooling oder im E-Government sind ohne leistungsfähige Telekommunikationsnetze nicht möglich. Aus diesen Erfordernissen nimmt der Breitbandausbau für die Einwohner im Landkreis Bautzen einen hohen Stellenwert ein. Bereits im Jahr 2009 wurde das erste Projekt durch das Landratsamt initiiert. Seinerzeit wurden noch Bandbreiten von mehr als zwei Mbit/s als ausreichende Versorgung eingestuft. Der Bedarf an deutlich höheren Bandbreiten entwickelte sich jedoch rasant weiter, sodass nach Abschluss des ersten Projektes bereits die Notwendigkeit für weitere Verbesserungen bestand. Der Landkreis Bautzen beteiligte sich als einer der ersten Antragsteller an der im Jahr 2015 neu aufgelegten Bundesförderung Breitband, bei der unterversorgte Adressen mit weniger als 30 Mbit/s ausgebaut werden können.

Ziel des Projektes ist die Errichtung eines nachhaltigen und leistungsfähigen Gigabit-Netzes in allen unterversorgten Gebieten der im Cluster 4 liegenden Städte und Gemeinden Pulsnitz, Lichtenberg, Wachau, Radeberg, Großröhrsdorf, Frankenthal, Arnsdorf und Großharthau. Durch ein Markterkundungsverfahren (MEV) im Zeitraum vom 21. März bis 19. April 2016 identifizierte der Landkreis, mit Unterstützung eines technischen Beratungsunternehmens, die förderfähigen Ausbaugebiete. Mehr als 80 Prozent der Anschlüsse im Projektgebiet werden nach Ende der Maßnahme mit 100 Mbit/s oder mehr versorgt. Darunter befanden sich gemäß vorvertraglicher Ermittlung 1.031 Unternehmen und Gewerbebetriebe.  Nach erfolgreicher Durchführung der technologieneutralen europaweiten Ausschreibung beschloss der Kreistag am 26. März 2018 die Errichtung eines FTTB-Netzes durch den wirtschaftlichsten Bieter, die Telekom Deutschland GmbH.

Die Vorteile des FTTB/H-Netzes im Vergleich zu bestehenden Kupfernetzen wie Telefon- oder Koaxialkabeln liegen zum einen in den höheren Bandbreiten, zum anderen in der besseren Upgrade-Skalierbarkeit bei zukünftigen Technologiesprüngen sowie einer fast verlustfreien Distanzüberwindung von der Vermittlungsstelle zum Endnutzer. Es ist in der Regel unbedeutend, wie weit der Hausanschluss vom nächsten Netzverteilkasten entfernt liegt. Alle geförderten Anschlüsse innerhalb der Ausbaugebiete verfügen mit der beaufschlagten Glasfasertechnologie über ein leistungs- und zukunftsfähiges Gigabit-Netz.

Der symbolische Spatenstich für das Gesamtprojekt im Landkreis Bautzen fand im Bildungsgut Schmochtitz „Sankt Benno“ am 12. November 2018 mit dem sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer, dem Landrat Michael Harig, dem Vorstandvorsitzenden der Deutschen Telekom AG Timotheus Höttges, Vertretern des Landratsamtes, den bauausführenden Unternehmen sowie vielen weiteren Gästen statt. Die offiziellen Tiefbauarbeiten starteten am 21. Februar 2019. Bis zur Baufertigstellung und Inbetriebnahme des FTTB/H-Netzes am 31. März 2022 wurden im Cluster 4 auf einer Gesamtlänge von 252 km Tiefbaumaßnahmen in Form des klassischen Tiefbaus mit offener Grabenbauweise, mehreren Spühlbohrverfahren, Trenching sowie mit dem Kabelpflug durchgeführt. Dabei wurden 1.130 km Leerrohre verlegt, 1.223 km Glasfaserkabel eingezogen sowie acht PoP-Standorte mit insgesamt 260 NVt-Standorten neu errichtet bzw. aufgerüstet.

Im Ergebnis konnten 5.674 Adressen mit 11.197 Haushalten, 879 Gewerbebetrieben sowie 22 Schulen und Bildungseinrichtungen mit gigabitfähigen Anschlüssen versorgt werden. Alle geförderten Anschlüsse erreichen eine garantierte Mindestbandbreite von 100 Mbit/s im Download. Bei Bedarf kann jeder Kunde im geförderten Ausbaugebiet sogar Produkte mit Bandbreiten von 1 Gbit/s – und perspektivisch darüber hinaus – buchen.

Die Baumaßnahme im Cluster 4 wurde durch die Richtlinie „Förderung zur Unterstützung des Breitbandausbaus in der Bundesrepublik Deutschland“ vom 22. Oktober 2015 gefördert. Darüber hinaus erfolgte eine Ko-Finanzierung durch Mittel des Landes im Rahmen der Richtlinie „Digitale Offensive Sachsen“ vom 20. Mai 2016 auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes sowie durch Eigenmittel vom Landkreis Bautzen.

Cluster 5

Gigabit-Netzen wird als fester Bestandteil der modernen Infrastruktur eine vergleichbare wirtschaftliche Bedeutung wie öffentliche Verkehrswege oder die Energie- und Wasserversorgung zugeschrieben. Sie sind in der Informationsgesellschaft eine unabdingbare Voraussetzung für die Erschließung neuer Wachstumspotenziale in Stadt und Land. Innovative Entwicklungen in der Telemedizin, im Home-Office, im Home-Schooling oder im E-Government sind ohne leistungsfähige Telekommunikationsnetze nicht möglich. Aus diesen Erfordernissen nimmt der Breitbandausbau für die Einwohner im Landkreis Bautzen einen hohen Stellenwert ein. Bereits im Jahr 2009 wurde das erste Projekt durch das Landratsamt initiiert. Seinerzeit wurden noch Bandbreiten von mehr als zwei Mbit/s als ausreichende Versorgung eingestuft. Der Bedarf an deutlich höheren Bandbreiten entwickelte sich jedoch rasant weiter, sodass nach Abschluss des ersten Projektes bereits die Notwendigkeit für weitere Verbesserungen bestand. Der Landkreis Bautzen beteiligte sich als einer der ersten Antragsteller an der im Jahr 2015 neu aufgelegten Bundesförderung Breitband, bei der unterversorgte Adressen mit weniger als 30 Mbit/s ausgebaut werden können.

Ziel des Projektes ist die Errichtung eines nachhaltigen und leistungsfähigen Gigabit-Netzes in allen unterversorgten Gebieten der im Cluster 5 liegenden Städte und Gemeinden Elstra, Steina, Ohorn, Bretnig-Hauswalde, Rammenau im Teilprojekt Los 1 sowie der Stadt Bischofswerda im Teilprojekt Los 2. Durch ein Markterkundungsverfahren (MEV) im Zeitraum vom 21. März bis 19. April 2016 identifizierte der Landkreis, mit Unterstützung eines technischen Beratungsunternehmens, die förderfähigen Ausbaugebiete. Nach erfolgreicher Durchführung der technologieneutralen europaweiten Ausschreibung beschloss der Kreistag am 26. März 2018 die Errichtung eines FTTB-Netzes durch den wirtschaftlichsten Bieter für das Los 1, die Telekom Deutschland GmbH. Im Los 2 für die Stadt Bischofswerda erhielt die SachsenEnergie AG (ehemalige ENSO – Energie Sachsen Ost AG) den Zuschlag als Bieter mit der höchsten Punktzahl im Vergabeverfahren.

Der symbolische Spatenstich für das Teilprojekt Los 1 fand im Bildungsgut Schmochtitz „Sankt Benno“ am 12. November 2018 mit dem sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer, dem Landrat Michael Harig, dem Vorstandvorsitzenden der Deutschen Telekom AG Timotheus Höttges, Vertretern des Landratsamtes, den bauausführenden Unternehmen sowie vielen weiteren Gästen statt. Im Teilprojekt Los 2, welches die Stadt Bischofswerda umfasst, fand die feierliche Auftaktveranstaltung am 17. Januar 2019 mit dem Vorstandsvorsitzenden der SachsenEnergie AG Dr. Frank Brinkmann im Autohaus Philipp in der Geißmannsdorfer Straße statt.

Die offiziellen Tiefbauarbeiten der Telekom Deutschland GmbH im Teilprojekt Los 1 starteten am 21. Februar 2019. Bis zur Inbetriebnahme des FTTB/H-Netzes am 7. Mai 2021 wurden auf einer Gesamtlänge von 177 km Tiefbaumaßnahmen in Form des klassischen Tiefbaus mit offener Grabenbauweise, mehreren Spühlbohrverfahren, Trenching sowie mit dem Kabelpflug durchgeführt. Dabei wurden 471 km Leerrohre verlegt, 703 km Glasfaserkabel eingezogen sowie sieben PoP-Standorte mit insgesamt 94 NVt-Standorten neu errichtet bzw. aufgerüstet. Im Ergebnis konnten 2.446 Adressen mit 3.606 Haushalten, 846 Gewerbebetrieben sowie vier Schulen und Bildungseinrichtungen mit gigabitfähigen Anschlüssen versorgt werden. Alle geförderten Anschlüsse erreichen eine garantierte Mindestbandbreite von 100 Mbit/s im Download. Bei Bedarf kann jeder Kunde im geförderten Ausbaugebiet sogar Produkte mit Bandbreiten von 1 Gbit/s – und perspektivisch darüber hinaus – buchen.

Die offiziellen Tiefbauarbeiten der SachsenEnergie AG im Teilprojekt Los 2 starteten am 28. November 2018. Bis zur Inbetriebnahme des gigabitfähigen Gesamtnetzes am 29. November 2021 wurden auf einer Gesamtlänge von 54 km Tiefbaumaßnahmen durchgeführt. Dabei wurden 135 km Leerrohre verlegt, 355 km Glasfaserkabel eingezogen sowie 26 NVt-Standorte und 330 Kabel-Node-Standorte für das HFC-Netz (Hybrid Fiber Coax) errichtet. Im Ergebnis konnten über das FTTB/H-Netz 413 Adressen mit 1.736 Haushalten, 612 Gewerbebetrieben sowie fünf Schulen und Bildungseinrichtungen mit gigabitfähigen Anschlüssen versorgt werden. Über das HFC-Netz wurden mithilfe des Übertragungsstandards DOCSIS 3.1 insgesamt 1.185 Haushalte erschlossen. Alle geförderten Anschlüsse erreichen eine garantierte Mindestbandbreite von 100 Mbit/s im Download. Bei Bedarf kann jeder Kunde im geförderten Ausbaugebiet Produkte mit Bandbreiten von 1 Gbit/ buchen.

Die Baumaßnahmen im Cluster 5 wurden durch die Richtlinie „Förderung zur Unterstützung des Breitbandausbaus in der Bundesrepublik Deutschland“ vom 22. Oktober 2015 gefördert. Darüber hinaus erfolgte eine Ko-Finanzierung durch Mittel des Landes im Rahmen der Richtlinie „Digitale Offensive Sachsen“ vom 20. Mai 2016 auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes sowie durch Eigenmittel vom Landkreis Bautzen.

Cluster 6

Gigabit-Netzen wird als fester Bestandteil der modernen Infrastruktur eine vergleichbare wirtschaftliche Bedeutung wie öffentliche Verkehrswege oder die Energie- und Wasserversorgung zugeschrieben. Sie sind in der Informationsgesellschaft eine unabdingbare Voraussetzung für die Erschließung neuer Wachstumspotenziale in Stadt und Land. Innovative Entwicklungen in der Telemedizin, im Home-Office, im Home-Schooling oder im E-Government sind ohne leistungsfähige Telekommunikationsnetze nicht möglich. Aus diesen Erfordernissen nimmt der Breitbandausbau für die Einwohner im Landkreis Bautzen einen hohen Stellenwert ein. Bereits im Jahr 2009 wurde das erste Projekt durch das Landratsamt initiiert. Seinerzeit wurden noch Bandbreiten von mehr als zwei Mbit/s als ausreichende Versorgung eingestuft. Der Bedarf an deutlich höheren Bandbreiten entwickelte sich jedoch rasant weiter, sodass nach Abschluss des ersten Projektes bereits die Notwendigkeit für weitere Verbesserungen bestand. Der Landkreis Bautzen beteiligte sich als einer der ersten Antragsteller an der im Jahr 2015 neu aufgelegten Bundesförderung Breitband, bei der unterversorgte Adressen mit weniger als 30 Mbit/s ausgebaut werden können.

Ziel des Projektes ist die Errichtung eines nachhaltigen und leistungsfähigen Gigabit-Netzes in allen unterversorgten Gebieten der im Cluster 6 liegenden Gemeinden Nebelschütz, Räckelwitz, Panschwitz-Kuckau, Crostwitz, Puschwitz, Neschwitz, Radibor und Burkau. Durch ein Markterkundungsverfahren (MEV) im Zeitraum vom 21. März bis 19. April 2016 identifizierte der Landkreis, mit Unterstützung eines technischen Beratungsunternehmens, die förderfähigen Ausbaugebiete. Nach erfolgreicher Durchführung der technologieneutralen europaweiten Ausschreibung beschloss der Kreistag am 26. März 2018 die Errichtung eines FTTB-Netzes durch den wirtschaftlichsten Bieter, die Telekom Deutschland GmbH.

Die Vorteile des FTTB/H-Netzes im Vergleich zu bestehenden Kupfernetzen wie Telefon- oder Koaxialkabeln liegen zum einen in den höheren Bandbreiten, zum anderen in der besseren Upgrade-Skalierbarkeit bei zukünftigen Technologiesprüngen sowie einer fast verlustfreien Distanzüberwindung von der Vermittlungsstelle zum Endnutzer. Es ist in der Regel unbedeutend, wie weit der Hausanschluss vom nächsten Netzverteilkasten entfernt liegt. Alle geförderten Anschlüsse innerhalb der Ausbaugebiete verfügen mit der beaufschlagten Glasfasertechnologie über ein leistungs- und zukunftsfähiges Gigabit-Netz.

Der symbolische Spatenstich für das Gesamtprojekt im Landkreis Bautzen fand im Bildungsgut Schmochtitz „Sankt Benno“ am 12. November 2018 mit dem sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer, dem Landrat Michael Harig, dem Vorstandvorsitzenden der Deutschen Telekom AG Timotheus Höttges, Vertretern des Landratsamtes, den bauausführenden Unternehmen sowie vielen weiteren Gästen statt. Die offiziellen Tiefbauarbeiten starteten am 21. Februar 2019. Bis zur Inbetriebnahme des FTTB/H-Netzes am 29. Dezember 2020 wurden im Cluster 6 auf einer Gesamtlänge von 220 km Tiefbaumaßnahmen in Form des klassischen Tiefbaus mit offener Grabenbauweise, mehreren Spühlbohrverfahren, Trenching sowie mit dem Kabelpflug durchgeführt. Dabei wurden 649 km Leerrohre verlegt, 950 km Glasfaserkabel eingezogen sowie vier PoP-Standorte mit insgesamt 115 NVt-Standorten neu errichtet bzw. aufgerüstet.

Im Ergebnis konnten 2.946 Adressen mit 4.454 Haushalten, 327 Gewerbebetrieben sowie sieben Schulen und Bildungseinrichtungen mit gigabitfähigen Anschlüssen versorgt werden. Alle geförderten Anschlüsse erreichen eine garantierte Mindestbandbreite von 100 Mbit/s im Download. Bei Bedarf kann jeder Kunde im geförderten Ausbaugebiet sogar Produkte mit Bandbreiten von 1 Gbit/s – und perspektivisch darüber hinaus – buchen.

Die Baumaßnahme im Cluster 6 wurde durch die Richtlinie „Förderung zur Unterstützung des Breitbandausbaus in der Bundesrepublik Deutschland“ vom 22. Oktober 2015 gefördert. Darüber hinaus erfolgte eine Ko-Finanzierung durch Mittel des Landes im Rahmen der Richtlinie „Digitale Offensive Sachsen“ vom 20. Mai 2016 auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes sowie durch Eigenmittel vom Landkreis Bautzen.

Cluster 7

Gigabit-Netzen wird als fester Bestandteil der modernen Infrastruktur eine vergleichbare wirtschaftliche Bedeutung wie öffentliche Verkehrswege oder die Energie- und Wasserversorgung zugeschrieben. Sie sind in der Informationsgesellschaft eine unabdingbare Voraussetzung für die Erschließung neuer Wachstumspotenziale in Stadt und Land. Innovative Entwicklungen in der Telemedizin, im Home-Office, im Home-Schooling oder im E-Government sind ohne leistungsfähige Telekommunikationsnetze nicht möglich. Aus diesen Erfordernissen nimmt der Breitbandausbau für die Einwohner im Landkreis Bautzen einen hohen Stellenwert ein. Bereits im Jahr 2009 wurde das erste Projekt durch das Landratsamt initiiert. Seinerzeit wurden noch Bandbreiten von mehr als zwei Mbit/s als ausreichende Versorgung eingestuft. Der Bedarf an deutlich höheren Bandbreiten entwickelte sich jedoch rasant weiter, sodass nach Abschluss des ersten Projektes bereits die Notwendigkeit für weitere Verbesserungen bestand. Der Landkreis Bautzen beteiligte sich als einer der ersten Antragsteller an der im Jahr 2015 neu aufgelegten Bundesförderung Breitband, bei der unterversorgte Adressen mit weniger als 30 Mbit/s ausgebaut werden können.

Ziel des Projektes ist die Errichtung eines nachhaltigen und leistungsfähigen Gigabit-Netzes in allen unterversorgten Gebieten der im Cluster 7 liegenden Städte und Gemeinden Bautzen, Großdubrau, Malschwitz und Weißenberg. Durch ein Markterkundungsverfahren (MEV) im Zeitraum vom 21. März bis 19. April 2016 identifizierte der Landkreis, mit Unterstützung eines technischen Beratungsunternehmens, die förderfähigen Ausbaugebiete. Nach erfolgreicher Durchführung der technologieneutralen europaweiten Ausschreibung beschloss der Kreistag am 26. März 2018 die Errichtung eines FTTB-Netzes durch den wirtschaftlichsten Bieter, die Telekom Deutschland GmbH.

Die Vorteile des FTTB/H-Netzes im Vergleich zu bestehenden Kupfernetzen wie Telefon- oder Koaxialkabeln liegen zum einen in den höheren Bandbreiten, zum anderen in der besseren Upgrade-Skalierbarkeit bei zukünftigen Technologiesprüngen sowie einer fast verlustfreien Distanzüberwindung von der Vermittlungsstelle zum Endnutzer. Es ist in der Regel unbedeutend, wie weit der Hausanschluss vom nächsten Netzverteilkasten entfernt liegt. Alle geförderten Anschlüsse innerhalb der Ausbaugebiete verfügen mit der beaufschlagten Glasfasertechnologie über ein leistungs- und zukunftsfähiges Gigabit-Netz.

Der symbolische Spatenstich für das Gesamtprojekt im Landkreis Bautzen fand im Bildungsgut Schmochtitz „Sankt Benno“ am 12. November 2018 mit dem sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer, dem Landrat Michael Harig, dem Vorstandvorsitzenden der Deutschen Telekom AG Timotheus Höttges, Vertretern des Landratsamtes, den bauausführenden Unternehmen sowie vielen weiteren Gästen statt. Die offiziellen Tiefbauarbeiten starteten am 21. Februar 2019. Bis zur Inbetriebnahme des FTTB/H-Netzes am 22. April 2022 wurden im Cluster 7 auf einer Gesamtlänge von 258 km Tiefbaumaßnahmen in Form des klassischen Tiefbaus mit offener Grabenbauweise, mehreren Spühlbohrverfahren, Trenching sowie mit dem Kabelpflug durchgeführt. Dabei wurden 1.041 km Leerrohre verlegt, 1.696 km Glasfaserkabel eingezogen sowie vier PoP-Standorte mit insgesamt 176 NVt-Standorten neu errichtet bzw. aufgerüstet.

Im Ergebnis konnten 3.563 Adressen mit 5.326 Haushalten, 703 Gewerbebetrieben sowie 34 Schulen und Bildungseinrichtungen mit gigabitfähigen Anschlüssen versorgt werden. Alle geförderten Anschlüsse erreichen eine garantierte Mindestbandbreite von 100 Mbit/s im Download. Bei Bedarf kann jeder Kunde im geförderten Ausbaugebiet sogar Produkte mit Bandbreiten von 1 Gbit/s – und perspektivisch darüber hinaus – buchen.

Die Baumaßnahme im Cluster 7 wurde durch die Richtlinie „Förderung zur Unterstützung des Breitbandausbaus in der Bundesrepublik Deutschland“ vom 22. Oktober 2015 gefördert. Darüber hinaus erfolgte eine Ko-Finanzierung durch Mittel des Landes im Rahmen der Richtlinie „Digitale Offensive Sachsen“ vom 20. Mai 2016 auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes sowie durch Eigenmittel vom Landkreis Bautzen.

Cluster 8

Gigabit-Netzen wird als fester Bestandteil der modernen Infrastruktur eine vergleichbare wirtschaftliche Bedeutung wie öffentliche Verkehrswege oder die Energie- und Wasserversorgung zugeschrieben. Sie sind in der Informationsgesellschaft eine unabdingbare Voraussetzung für die Erschließung neuer Wachstumspotenziale in Stadt und Land. Innovative Entwicklungen in der Telemedizin, im Home-Office, im Home-Schooling oder im E-Government sind ohne leistungsfähige Telekommunikationsnetze nicht möglich. Aus diesen Erfordernissen nimmt der Breitbandausbau für die Einwohner im Landkreis Bautzen einen hohen Stellenwert ein. Bereits im Jahr 2009 wurde das erste Projekt durch das Landratsamt initiiert. Seinerzeit wurden noch Bandbreiten von mehr als zwei Mbit/s als ausreichende Versorgung eingestuft. Der Bedarf an deutlich höheren Bandbreiten entwickelte sich jedoch rasant weiter, sodass nach Abschluss des ersten Projektes bereits die Notwendigkeit für weitere Verbesserungen bestand. Der Landkreis Bautzen beteiligte sich als einer der ersten Antragsteller an der im Jahr 2015 neu aufgelegten Bundesförderung Breitband, bei der unterversorgte Adressen mit weniger als 30 Mbit/s ausgebaut werden können.

Ziel des Projektes ist die Errichtung eines nachhaltigen und leistungsfähigen Gigabit-Netzes in allen unterversorgten Gebieten der im Cluster 8 liegenden Städte und Gemeinden Oßling, Ralbitz-Rosenthal, Wittichenau, Lohsa, Königswartha und Spreetal. Durch ein Markterkundungsverfahren (MEV) im Zeitraum vom 21. März bis 19. April 2016 identifizierte der Landkreis, mit Unterstützung eines technischen Beratungsunternehmens, die förderfähigen Ausbaugebiete. Nach erfolgreicher Durchführung der technologieneutralen europaweiten Ausschreibung beschloss der Kreistag am 26. März 2018 die Errichtung eines FTTB-Netzes durch den wirtschaftlichsten Bieter, die Telekom Deutschland GmbH.

Die Vorteile des FTTB/H-Netzes im Vergleich zu bestehenden Kupfernetzen wie Telefon- oder Koaxialkabeln liegen zum einen in den höheren Bandbreiten, zum anderen in der besseren Upgrade-Skalierbarkeit bei zukünftigen Technologiesprüngen sowie einer fast verlustfreien Distanzüberwindung von der Vermittlungsstelle zum Endnutzer. Es ist in der Regel unbedeutend, wie weit der Hausanschluss vom nächsten Netzverteilkasten entfernt liegt. Alle geförderten Anschlüsse innerhalb der Ausbaugebiete verfügen mit der beaufschlagten Glasfasertechnologie über ein leistungs- und zukunftsfähiges Gigabit-Netz.

Der symbolische Spatenstich für das Gesamtprojekt im Landkreis Bautzen fand im Bildungsgut Schmochtitz „Sankt Benno“ am 12. November 2018 mit dem sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer, dem Landrat Michael Harig, dem Vorstandvorsitzenden der Deutschen Telekom AG Timotheus Höttges, Vertretern des Landratsamtes, den bauausführenden Unternehmen sowie vielen weiteren Gästen statt. Die offiziellen Tiefbauarbeiten starteten am 21. Februar 2019. Bis zur Inbetriebnahme des FTTB/H-Netzes am 31. Mai 2022 wurden im Cluster 8 auf einer Gesamtlänge von 152 km Tiefbaumaßnahmen in Form des klassischen Tiefbaus mit offener Grabenbauweise, mehreren Spühlbohrverfahren, Trenching sowie mit dem Kabelpflug durchgeführt. Dabei wurden 821 km Leerrohre verlegt, 973 km Glasfaserkabel eingezogen sowie fünf PoP-Standorte mit insgesamt 143 NVt-Standorten neu errichtet bzw. aufgerüstet.

Im Ergebnis konnten 3.411 Adressen mit 5.566 Haushalten, 398 Gewerbebetrieben sowie neun Schulen und Bildungseinrichtungen mit gigabitfähigen Anschlüssen versorgt werden. Alle geförderten Anschlüsse erreichen eine garantierte Mindestbandbreite von 100 Mbit/s im Download. Bei Bedarf kann jeder Kunde im geförderten Ausbaugebiet sogar Produkte mit Bandbreiten von 1 Gbit/s – und perspektivisch darüber hinaus – buchen.

Die Baumaßnahme im Cluster 8 wurde durch die Richtlinie „Förderung zur Unterstützung des Breitbandausbaus in der Bundesrepublik Deutschland“ vom 22. Oktober 2015 gefördert. Darüber hinaus erfolgte eine Ko-Finanzierung durch Mittel des Landes im Rahmen der Richtlinie „Digitale Offensive Sachsen“ vom 20. Mai 2016 auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes sowie durch Eigenmittel vom Landkreis Bautzen.

Cluster 9

Gigabit-Netzen wird als fester Bestandteil der modernen Infrastruktur eine vergleichbare wirtschaftliche Bedeutung wie öffentliche Verkehrswege oder die Energie- und Wasserversorgung zugeschrieben. Sie sind in der Informationsgesellschaft eine unabdingbare Voraussetzung für die Erschließung neuer Wachstumspotenziale in Stadt und Land. Innovative Entwicklungen in der Telemedizin, im Home-Office, im Home-Schooling oder im E-Government sind ohne leistungsfähige Telekommunikationsnetze nicht möglich. Aus diesen Erfordernissen nimmt der Breitbandausbau für die Einwohner im Landkreis Bautzen einen hohen Stellenwert ein. Bereits im Jahr 2009 wurde das erste Projekt durch das Landratsamt initiiert. Seinerzeit wurden noch Bandbreiten von mehr als zwei Mbit/s als ausreichende Versorgung eingestuft. Der Bedarf an deutlich höheren Bandbreiten entwickelte sich jedoch rasant weiter, sodass nach Abschluss des ersten Projektes bereits die Notwendigkeit für weitere Verbesserungen bestand. Der Landkreis Bautzen beteiligte sich als einer der ersten Antragsteller an der im Jahr 2015 neu aufgelegten Bundesförderung Breitband, bei der unterversorgte Adressen mit weniger als 30 Mbit/s ausgebaut werden können.

Ziel des Projektes ist die Errichtung eines nachhaltigen und leistungsfähigen Gigabit-Netzes in allen unterversorgten Gebieten der im Cluster 9 liegenden Städte und Gemeinden Lauta, Hoyerswerda, Bernsdorf und Elsterheide. Durch ein Markterkundungsverfahren (MEV) im Zeitraum vom 21. März bis 19. April 2016 identifizierte der Landkreis, mit Unterstützung eines technischen Beratungsunternehmens, die förderfähigen Ausbaugebiete. Nach erfolgreicher Durchführung der technologieneutralen europaweiten Ausschreibung beschloss der Kreistag am 26. März 2018 die Errichtung eines FTTB-Netzes durch den wirtschaftlichsten Bieter, die Telekom Deutschland GmbH.

Die Vorteile des FTTB/H-Netzes im Vergleich zu bestehenden Kupfernetzen wie Telefon- oder Koaxialkabeln liegen zum einen in den höheren Bandbreiten, zum anderen in der besseren Upgrade-Skalierbarkeit bei zukünftigen Technologiesprüngen sowie einer fast verlustfreien Distanzüberwindung von der Vermittlungsstelle zum Endnutzer. Es ist in der Regel unbedeutend, wie weit der Hausanschluss vom nächsten Netzverteilkasten entfernt liegt. Alle geförderten Anschlüsse innerhalb der Ausbaugebiete verfügen mit der beaufschlagten Glasfasertechnologie über ein leistungs- und zukunftsfähiges Gigabit-Netz.

Der symbolische Spatenstich für das Gesamtprojekt im Landkreis Bautzen fand im Bildungsgut Schmochtitz „Sankt Benno“ am 12. November 2018 mit dem sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer, dem Landrat Michael Harig, dem Vorstandvorsitzenden der Deutschen Telekom AG Timotheus Höttges, Vertretern des Landratsamtes, den bauausführenden Unternehmen sowie vielen weiteren Gästen statt. Die offiziellen Tiefbauarbeiten starteten am 21. Februar 2019. Bis zur Inbetriebnahme des FTTB/H-Netzes am 12. Mai 2022 wurden im Cluster 9 auf einer Gesamtlänge von 279 km Tiefbaumaßnahmen in Form des klassischen Tiefbaus mit offener Grabenbauweise, mehreren Spühlbohrverfahren, Trenching sowie mit dem Kabelpflug durchgeführt. Dabei wurden 671 km Leerrohre verlegt, 969 km Glasfaserkabel eingezogen sowie sieben PoP-Standorte mit insgesamt 204 NVt-Standorten neu errichtet bzw. aufgerüstet.

Im Ergebnis konnten 3.850 Adressen mit 8.391 Haushalten, 1.016 Gewerbebetrieben sowie 23 Schulen und Bildungseinrichtungen mit gigabitfähigen Anschlüssen versorgt werden. Alle geförderten Anschlüsse erreichen eine garantierte Mindestbandbreite von 100 Mbit/s im Download. Bei Bedarf kann jeder Kunde im geförderten Ausbaugebiet sogar Produkte mit Bandbreiten von 1 Gbit/s – und perspektivisch darüber hinaus – buchen.

Die Baumaßnahme im Cluster 9 wurde durch die Richtlinie „Förderung zur Unterstützung des Breitbandausbaus in der Bundesrepublik Deutschland“ vom 22. Oktober 2015 gefördert. Darüber hinaus erfolgte eine Ko-Finanzierung durch Mittel des Landes im Rahmen der Richtlinie „Digitale Offensive Sachsen“ vom 20. Mai 2016 auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes sowie durch Eigenmittel vom Landkreis Bautzen.

Cluster 10 A/B

Das Cluster 10 A/B beinhaltet den Sonderaufruf für Schulen und Krankenhäuser. Im Ergebnis des 2019 durchgeführten Markterkundungsverfahrens konnten nun ca. 5.000 als unterversorgt identifizierte Adressen Berücksichtigung finden.

Als unterversorgt gelten Adressen (offiziell durch die Gemeinde vergeben), in denen die mögliche Versorgungsbandbreite von 30 Mbit/s durch kein Telekommunikationsunternehmen erreicht wurde.

Somit konnten hier auch Adressen Berücksichtigung finden, für welche 2016 Eigenausbaumeldungen vorlagen, welche aber bis 2019 nicht realisiert worden sind.

Förderrechtlich bestand die Möglichkeit, Bereiche zusammenzufassen und als neue Förderprojekte (Cluster 10 A/B) einzureichen. Der entsprechende Fördermittelantrag wurde am 19.11.2019 gestellt.

Vor diesem Hintergrund wurde mit dem Kreistagsbeschluss „DS 3/0092/19 Breitbandversorgung im Landkreis Bautzen Cluster 10 und Gewerbegebiete“ am 02.12.2019 die Kreisverwaltung mit der Vorbereitung und Durchführung eines Ausschreibungsverfahrens zur Breitbanderschließung im Cluster 10 im Landkreis Bautzen, vorbehaltlich der Bewilligung der Fördermittel durch die Bundesrepublik Deutschland und den Freistaat Sachsen, beauftragt.

Die darauf basierende Vergabeentscheidung des Kreistags im Dezember 2020 ergab, dass der Zuschlag für das Vorhaben „Breitbandinternetversorgung Landkreis Bautzen“ – Cluster 10 A und Cluster 10 B an den Bieter Telekom Deutschland GmbH erging.

Wie in den vergangenen Projekten ist der Landkreis auch beim Cluster 10 A/B gemäß der Förderrichtlinie zum Breitbandausbau verpflichtet, sämtliche Gebiete, die von einem Telekommunikationsunternehmen als ausreichend versorgt gemeldet wurden, von der Antragstellung für das Breitbandprojekt auszuklammern. Zudem dürfen auch keine Gebiete ausgebaut werden, wo im Rahmen der Markterkundung ein Telekommunikationsunternehmen einen Eigenausbau angemeldet hat. Eine ausreichende Versorgung liegt laut den Vorgaben des Bundes bei 30 Mbit/s vor.

Cluster 10 Gewerbegebiete

Aufgrund des Sonderprogrammes zur Förderung von Gewerbe- und Industriegebieten sowie Häfen wurde der Landkreis auch im Hinblick auf die Erschließung von Gewerbegebieten betrachtet.

Zusammengefasst konnten im Projekt Cluster 10 Gewerbegebiete (Cluster 10 GWG) insgesamt 65 förderfähige Gewerbegebiete mit ca. 900 Adresspunkten im Landkreis Bautzen berücksichtigt werden.

Die Förderfähigkeit eines Gebietes ist unter folgenden Voraussetzungen gegeben:

Das Gebiet ist im Bebauungsplan und/oder Flächennutzungsplan der Gemeinde als Gewerbegebiet oder Industriegebiet ausgewiesen. Mischgebiete sind nicht förderfähig.
Im Gebiet sind mindestens drei Unternehmen ansässig, deren Ist-Versorgung mit Breitbandinternet den Bedarf unterschreitet. Dabei wird der Bedarf mit 30 Mbit/s je internetfähigem Arbeitsplatz und internetfähiger Maschine / Anlage festgesetzt.

Aufgrund der räumlichen Verteilung der auszubauenden Adresspunkte und unter Annahme einer möglichen technologischen Ausbaulogik beinhaltet das Cluster 10 Gewerbe 13 Förderprojekte (Lose). Damit wurde im Ausschreibungsverfahren auch kleineren Anbietern die Möglichkeit gegeben, sich an der Ausschreibung zu beteiligen.

In der Kreistagssitzung vom 31.05.2021 wurde die Vergabe für die 13 Förderprojekte beschlossen:

Zuschlag an Telekom Deutschland GmbH für:

• GWG 1: Cunewalde, Großdubrau, Großpostwitz/O.L., Hochkirch, Kubschütz, Malschwitz
• GWG 2: Doberschau-Gaußig, Schirgiswalde-Kirschau, Sohland a. d. Spree, Wilthen
• GWG 4: Arnsdorf, Bischofswerda, Demitz-Thumitz, Göda, Rammenau
• GWG 5: Elstra, Haselbachtal, Nebelschütz, Neschwitz, Panschwitz-Kuckau, Räckelwitz, Kamenz
• GWG 6: Königsbrück, Laußnitz, Ottendorf-Okrilla, Wachau, Großröhrsdorf
• GWG 8: Bernsdorf, Lauta, Wittichenau
• GWG 11: Hoyerswerda

Zuschlag an Sachsenenergie AG für:

• GWG 3: Bautzen 1
• GWG 7: Radeberg 1
• GWG 10: Bautzen 2
• GWG 12: Radeberg 2

Zuschlag an enviaTel GmbH für:

• GWG 9: Spreetal 1
• GWG 13: Spreetal 1

Cluster 12 (Graue-Flecken)

Gigabit-Netzen wird als fester Bestandteil der modernen Infrastruktur eine vergleichbare wirtschaftliche Bedeutung wie öffentliche Verkehrswege oder die Energie- und Wasserversorgung zugeschrieben. Sie sind in der Informationsgesellschaft eine unabdingbare Voraussetzung für die Erschließung neuer Wachstumspotenziale in Stadt und Land. Innovative Entwicklungen in der Telemedizin, im Home-Office, im Home-Schooling oder im E-Government sind ohne leistungsfähige Telekommunikationsnetze nicht möglich. Aus diesen Erfordernissen nimmt der Breitbandausbau für die Einwohner im Landkreis Bautzen einen hohen Stellenwert ein. Bereits im Jahr 2009 wurde das erste Projekt durch das Landratsamt initiiert. Seinerzeit wurden noch Bandbreiten von mehr als zwei Mbit/s als ausreichende Versorgung eingestuft. Der Bedarf an deutlich höheren Bandbreiten entwickelte sich jedoch rasant weiter, sodass nach Abschluss des ersten Projektes bereits die Notwendigkeit für weitere Verbesserungen bestand. Der Landkreis Bautzen beteiligte sich als einer der ersten Antragsteller an der im Jahr 2015 neu aufgelegten Bundesförderung Breitband, bei der unterversorgte Adressen mit weniger als 30 Mbit/s ausgebaut werden können.

Daran anknüpfend beteiligte sich der Landkreis am "Graue-Flecken"-Programm.

Die Bundesregierung hat sich in ihrer Digitalen Agenda das Kernziel gesetzt, ein flächendeckendes modernes Highspeed – Netz zu schaffen und stellt dafür die entsprechenden Bundesmittel zur Verfügung. Sie fokussiert sich dabei im Rahmen des Graue-Flecken-Programms auf Gebietskörperschaften mit dem größten Nachholbedarf und steuert so die Förderung, um insbesondere in ländlichen Regionen, in denen sich der Breitbandausbau eigenwirtschaftlich für die Telekommunikationsunternehmen nicht lohnt, schnelles Internet zu ermöglichen. Dieses System bedingt eine Rückkehr zu dem Modell zeitlich befristeter Förderaufrufe. Für 2023 wurde festgelegt, dass es nur einen Förderaufruf mit einer Antragsfrist bis zum 15.10.2023 geben wird.

Das Antragsverfahren sieht vor, dass alle Förderanträge eines Bundeslandes anhand eines Kriterienkatalogs zur Bestimmung des Nachholbedarfs bzw. der Förderwürdigkeit nach einem Punktesystem bewertet werden. Gebiete mit dem größten Nachholbedarf sind insbesondere solche, die noch einen großen Anteil mit einer Versorgungsrate von unter 30 Mbit/s aufweisen. Die Projekte, welche anhand des Kriterienkatalogs eine besonders hohe Punktzahl erreichen (ab 300 Punkten), werden bevorzugt bewilligt. Projektanträge, welche die 300 Punkte – Grenze nicht überschreiten, werden nachrangig behandelt. Projekte, für die keine Fördermittel mehr zur Verfügung stehen, können ihren Projektantrag in einem der folgenden Förderaufrufe (bis 2025) erneut platzieren.

Zur Sicherstellung des Vorranges des privatwirtschaftlichen Telekommunikationsausbaus musste der Landkreis Bautzen vor der Beantragung des Breitbandförderprojektes gemäß der Gigabit–Richtlinie 2.0 ein Markterkundungsverfahren (MEV) durchführen. Alle Telekommunikationsunternehmen wurden aufgefordert, zwischen dem 02.06.2023 und dem 28.07.2023 eine verbindliche Meldung zur vorhandenen Breitbandinfrastruktur und den Ausbauplanungen für die nächsten drei Jahre abzugeben.

Die Antragstellung des Landkreises Bautzen im Graue-Flecken-Programm erfolgte am 29.09.2023. Die eingereichten 5 Förderanträge (Cluster 11-15) wurden anhand des Kriterienkatalogs vom Projektträger PWC geprüft und bepunktet.

Im Ergebnis wurden durch den Projektträger das Cluster 12 mit einem besonderen Nachholbedarf und damit als prioritär förderwürdig eingestuft.

Insgesamt handelt es sich um rund 4.000 förderfähige Adressen.

Das Cluster 12 beinhaltet die förderfähigen Adressen in den Orten Kamenz,
Elstra, Königsbrück, Pulsnitz, Burkau, Crostwitz, Großnaundorf, Haselbachtal, Nebelschütz, Neschwitz, Ohorn, Panschwitz-Kuckau, Puschwitz, Räckelwitz, Ralbitz-Rosenthal,
Schwepnitz und Steina. Hierbei sind die Adressen ausgenommen, wo im Rahmen der Markterkundung ein Telekommunikationsunternehmen einen Eigenausbau angemeldet hat.

Die Förderung des Freistaates Sachsen deckt dabei mit  rund 14.600.000 Euro fast die Hälfte der Kosten.

Auf Grundlage dieser Ergebnisse wurde die Landkreisverwaltung durch den Kreistag am 04.12.2023 zur Vorbereitung und Durchführung europaweiter Ausschreibungsverfahren legitimiert.

Der Bewilligungsbescheid vom Land wurde am 17.01.2024 übergeben.

 

Cluster 15 (Graue-Flecken)

Gigabit-Netzen wird als fester Bestandteil der modernen Infrastruktur eine vergleichbare wirtschaftliche Bedeutung wie öffentliche Verkehrswege oder die Energie- und Wasserversorgung zugeschrieben. Sie sind in der Informationsgesellschaft eine unabdingbare Voraussetzung für die Erschließung neuer Wachstumspotenziale in Stadt und Land. Innovative Entwicklungen in der Telemedizin, im Home-Office, im Home-Schooling oder im E-Government sind ohne leistungsfähige Telekommunikationsnetze nicht möglich. Aus diesen Erfordernissen nimmt der Breitbandausbau für die Einwohner im Landkreis Bautzen einen hohen Stellenwert ein. Bereits im Jahr 2009 wurde das erste Projekt durch das Landratsamt initiiert. Seinerzeit wurden noch Bandbreiten von mehr als zwei Mbit/s als ausreichende Versorgung eingestuft. Der Bedarf an deutlich höheren Bandbreiten entwickelte sich jedoch rasant weiter, sodass nach Abschluss des ersten Projektes bereits die Notwendigkeit für weitere Verbesserungen bestand. Der Landkreis Bautzen beteiligte sich als einer der ersten Antragsteller an der im Jahr 2015 neu aufgelegten Bundesförderung Breitband, bei der unterversorgte Adressen mit weniger als 30 Mbit/s ausgebaut werden können.

Daran anknüpfend beteiligte sich der Landkreis am "Graue-Flecken-Programm"

Die Bundesregierung hat sich in ihrer Digitalen Agenda das Kernziel gesetzt, ein flächendeckendes modernes Highspeed – Netz zu schaffen und stellt dafür die entsprechenden Bundesmittel zur Verfügung. Sie fokussiert sich dabei im Rahmen des Graue-Flecken-Programms auf Gebietskörperschaften mit dem größten Nachholbedarf und steuert so die Förderung, um insbesondere in ländlichen Regionen, in denen sich der Breitbandausbau eigenwirtschaftlich für die Telekommunikationsunternehmen nicht lohnt, schnelles Internet zu ermöglichen. Dieses System bedingt eine Rückkehr zu dem Modell zeitlich befristeter Förderaufrufe. Für 2023 wurde festgelegt, dass es nur einen Förderaufruf mit einer Antragsfrist bis zum 15.10.2023 geben wird.

Das Antragsverfahren sieht vor, dass alle Förderanträge eines Bundeslandes anhand eines Kriterienkatalogs zur Bestimmung des Nachholbedarfs bzw. der Förderwürdigkeit nach einem Punktesystem bewertet werden. Gebiete mit dem größten Nachholbedarf sind insbesondere solche, die noch einen großen Anteil mit einer Versorgungsrate von unter 30 Mbit/s aufweisen. Die Projekte, welche anhand des Kriterienkatalogs eine besonders hohe Punktzahl erreichen (ab 300 Punkten), werden bevorzugt bewilligt. Projektanträge, welche die 300 Punkte – Grenze nicht überschreiten, werden nachrangig behandelt. Projekte, für die keine Fördermittel mehr zur Verfügung stehen, können ihren Projektantrag in einem der folgenden Förderaufrufe (bis 2025) erneut platzieren.

Zur Sicherstellung des Vorranges des privatwirtschaftlichen Telekommunikationsausbaus musste der Landkreis Bautzen vor der Beantragung des Breitbandförderprojektes gemäß der Gigabit–Richtlinie 2.0 ein Markterkundungsverfahren (MEV) durchführen. Alle Telekommunikationsunternehmen wurden aufgefordert, zwischen dem 02.06.2023 und dem 28.07.2023 eine verbindliche Meldung zur vorhandenen Breitbandinfrastruktur und den Ausbauplanungen für die nächsten drei Jahre abzugeben.

Die Antragstellung des Landkreises Bautzen im Graue-Flecken-Programm erfolgte am 29.09.2023. Die eingereichten 5 Förderanträge (Cluster 11-15) wurden anhand des Kriterienkatalogs vom Projektträger PWC geprüft und bepunktet.

Im Ergebnis wurden durch den Projektträger das Cluster 15 mit einem besonderen Nachholbedarf und damit als prioritär förderwürdig eingestuft.

Insgesamt handelt es sich um rund 3.600 förderfähige Adressen.

Im Cluster 15 beinhaltet die förderfähigen Adressen in den Orten Bernsdorf, Elsterheide, Frankenthal, Laußnitz und Neukirch bei Königsbrück. Hierbei sind die Adressen ausgenommen, wo im Rahmen der Markterkundung ein Telekommunikationsunternehmen einen Eigenausbau angemeldet hat.

Die Förderung des Freistaates Sachsen deckt dabei mit rund 16.500.000 Euro die Hälfte der Kosten.

Auf Grundlage dieser Ergebnisse wurde die Landkreisverwaltung durch den Kreistag am 04.12.2023 zur Vorbereitung und Durchführung europaweiter Ausschreibungsverfahren legitimiert.

Der Bewilligungsbescheid vom Land wurde am 17.01.2024 übergeben.

 

Gesamtprojekt in Zahlen (Cluster 1–9)

Gesamtprojekt in Zahlen
  • 12.500 Kilometer Glasfaser - entspricht mehr als der Luftlinie zwischen Bautzen und Peking
  • 1.530 Netzverteiler - ergeben aufeinandergestapelt die Höhe der Zugspitze
  • 24.000 Bilder zur Fotodokumentation - benötigen einen Speicherplatz von ca. 40.112 Megabyte
  • 35.000 Erschließungen von förderfähigen Adressen - ca. 60.000 Haushalte und 8.800 Unternehmen
  • 2.200 Kilometer Tiefbautrasse - entspricht mehr als der Luftlinie zwischen Bautzen und Moskau
  • 337 aufgestellte Banner
  • 31.000 Gestattungsverträge - zusätzlich 3.900 Nutzungsverträge mit privaten Grundstückseigentümern
  • 14.500 eingegangene Genehmigungsanträge - insgesamt ca. 2.302.461 DIN A1, Seiten
  • 159.000 Stunden Planungsleistung
Infobroschüre mit dem Titel "Glasfaserlandkreis - Größtes Infrastrukturprojekt des Landkreises Bautzen"

Unsere Broschüre „Glasfaserlandkreis"

Schauen Sie sich auch die Dokumentation der bisher abgeschlossenen Cluster 1–9 in unserer Infobroschüre an.

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Feierlicher Abschluss Breitbandprojekt Landkreis Bautzen

Unter folgendem Youtube Link finden Sie den aufgezeichneten Livestream unserer Abschlussveranstaltung.

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